Druck macht nicht nur Diamanten, sondern auch mentale Probleme

Wichtiges Thema: Die mentale Gesundheit von Studierenden und Schülern

Wie geht es den Studierenden und Schülern wirklich? Laut dem Gesundheitsreport der TK 2023 sind die Ergebnisse alarmierend:

• 68% der Studierenden fühlen sich durch Stress erschöpft.
• 59% klagen über Kopfschmerzen.
• 55% sind von Rückenschmerzen betroffen.
• 53% leiden unter Konzentrationsstörungen.
• 43% haben Schlafprobleme.
• 35% fühlen sich durch die Folgen der Pandemie belastet.
• 29% nannten Einsamkeit als Belastungsfaktor.

Auswirkungen von Druck auf Gehirn und Körper

Erhöhter Cortisolspiegel: Führt langfristig zu Gedächtnisproblemen und einer Beeinträchtigung der kognitiven Fähigkeiten.

Konzentrationsstörungen: Schwierigkeit, sich auf Aufgaben zu fokussieren.

Schlafprobleme: Ein gestörter Schlafrhythmus verschlechtert die Erholung und Regeneration.

Überforderung: Ein ständiges Gefühl, den Anforderungen nicht gewachsen zu sein.

Strukturelle Veränderungen im Gehirn: Chronischer Stress kann das emotionale Wohlbefinden und die geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.

Angst und Depression: Psychische Belastungen, die durch anhaltenden Druck verstärkt werden.

Burnout: Ein Zustand totaler Erschöpfung durch langfristige Überlastung.

Mangelnde Bewegung: Fehlende körperliche Aktivität kann die negativen Effekte von Stress weiter verstärken.

Diese Zahlen und Effekte zeigen die Dringlichkeit, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Studierende und Schüler müssen unterstützt werden, um diese Herausforderungen zu bewältigen und ihre mentale und physische Gesundheit zu schützen.

Musikalischer Einblick: Selfcare von Pauline und Julius

🎶 Musikalisch spürbar wird der immense Druck und dessen Auswirkungen auf das tägliche Leben samt der psychischen Belastungen im Song "Selfcare" von Pauline und Julius (Uni Halle & Leipzig), produziert für die #Medimeisterschaften2024.

Was ich als Lerncoach tun kann und tue

• 🛠️ Werkzeuge und Techniken: Effektive Lerntechniken, Zeitmanagementstrategien und Entspannungsmethoden.
• 💬 Emotionale Unterstützung: Ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte und gemeinsame Entwicklung von Strategien zur Stressbewältigung.
• 🧘 Mentale Gesundheit fördern: Förderung von Selbstfürsorge und mentaler Gesundheit im Lernprozess.
• 📅 Lernpläne erstellen: Strukturierte Pläne, die körperliche Gesundheit und Bewegung berücksichtigen.
• 🤝 Gemeinsames Lernen: Förderung von Lerngruppen und gemeinschaftlichem Lernen, um Isolation zu vermeiden und gegenseitige Unterstützung zu stärken.

Ich unterstütze präventiv, nicht psychotherapeutisch.

Aufruf zur Zusammenarbeit

Liebe Eltern, Schüler, Lehrer, Chefs, Vorgesetzte, Studierende, Professoren – bitte denkt daran:
Druck macht nicht nur Diamanten, sondern auch mentale Probleme.

Lasst uns gemeinsam herausfinden, was wir für unsere Lernenden unternehmen können:

• Was ist dein Geheim-Ventil, um Druck zu reduzieren und abzubauen?
• Wer hat dich motiviert und inspiriert, bestimmte Inhalte leicht zu erlernen?
• Wie waren die Beziehungen zu diesen Menschen? Was und wie haben sie dich gestärkt?
• Wie sehen (Lern-)Räume, Beziehungen, Prüfungsbedingungen aus, in denen Lernen und auch geprüft zu werden leicht fällt?

Diese Fragen sind wichtig, um zu reflektieren, wie wir gemeinsam ein besseres Lernumfeld schaffen können. Nur wenn wir gemeinsam an der Beantwortung dieser Fragen arbeiten, uns selbst reflektieren und Ideen teilen, können wir etwas verändern. Zeige, dass dieser Artikel wichtig ist, indem du ein Like da lässt und deine Erfahrungen teilst. Deine Inspirationen und Geschichten könnten genau die Hinweise sein, die jemand anderes braucht.

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Hilfe und Unterstützung

• Nightline: Die Nightline ist ein Zuhör- und Informationstelefon von Studierenden für Studierende.
• Psychologische Beratungsangebote: Informiere dich über psychologische Beratungsangebote in deiner Stadt, z.B. beim Studierendenwerk oder bei der Universität.
• Freunde und Familie: Wende dich an Freunde, Familie und andere Studierende, um gehört zu werden. Ein offenes Gespräch kann sehr entlastend sein.
• Selfcare: Denk daran, dass Selfcare = Healthcare. Kümmer dich um dich selbst und nimm dir die Zeit für mentale und körperliche Gesundheit.

P.S.: Als ich vor vielen Jahren kurz davor war, die zeit- und ressourcenintensive Ausbildung zur "Lerntherapeutin" abzubrechen, schenkte mir Iris Komarek ihre Zeit und hörte mir zu. Dann sagte sie: "Nur noch ein paar Monate. Auch wenn du niemals in diesem Beruf arbeiten wirst, du gewinnst so viele tiefe Einblicke und Wissen, die für deine Arbeit als Ausbilderin und Coach absolut sinnvoll für dich und deine Klienten sind." 🌟

Weitere Ressourcen

Gesundheitsreport der TK 2023

Selfcare - Spotify

Nightline - Erreichbarkeit

Bleiben Sie gesund und kümmern Sie sich um Ihre mentale Gesundheit!